Macht der Gedanken


Zwei Indianer, Großvater und Enkel, saßen zusammen und unterhielten sich. Der Großvater meinte: "Ich habe stets das Gefühl, als würden in meinem Herzen zwei Wölfe miteinander kämpfen. Der eine dürstet nach Rache, ist zornig und wild, der andere aber ist gütig, voller Liebe und Kraft". "Welcher der beiden Wölfe wird gewinnen!", wollte der Enkel wissen. "Der, dem ich mehr Nahrung gebe", war die Antwort des Großvaters.
(http://www.cleos-homepage.com/index.htm)

Es geht um den Umgang mit meinen Gedanken - um die Umwandlung von Gedankenkraft, und vor allem um die Auswirkung der Energie, die ich damit aussende.
So schreibt der bekannte Mentaltrainer Prof. Dr. Tepperwein "Gedanken bestimmen Ihr Leben - Sie aber bestimmen Ihre Gedanken!".

Für ihn gilt: Was wir an Gedanken aussäen, kehrt als "Tatsache" zu uns zurück, denn "meine Erfahrung folgt immer meiner Überzeugung". Wenn unsere Gedanken von Frieden und Liebe geprägt sind, wirkt sich dies auf alles Lebendige aus. Natürlich versuchen wir die Welt positiv zu beeinflussen, doch leider haben wir vergessen, dass all unsere Gefühle und Gedanken das Leben beeinflussen.
Die äußere Welt spiegelt den Zustand unseres Bewusstseins wieder. Wollen wir also die äußere Welt einer Wandlung unterziehen, müssen wir unser Innenleben verändern.
Wenn wir lernen, uns mit unserer eigenen negativen Gedankenkraft auseinander zu setzen, sie vielleicht auch in positives Gedankengut umzuwandeln, dann schaffen wir innere und äußere Gesundheit, dann stellt sich der ersehnte Frieden ein.

Wenn du Frieden willst, musst du Frieden sein.
Mahatma Gandhi

Demnach muss ich bei mir selbst beginnen wenn ich eine Veränderung anstrebe. Meine Umwelt verändert sich erst, wenn ich mich verändere (Gesetz der Resonanz). Hierbei ziehen wir auf Grund unserer Ausstrahlung, unseres Denkens, Sprechens und Handelns Menschen in unser Umfeld, welche damit in Resonanz stehen - "Gleiches zieht Gleiches an".
(http://gesetze-des-lebens.de/pages/gesetz-der-resonanz.php)

Erst wenn ich mein Verhalten, meine Gedanken, meine Energie in positive Bahnen lenke, kann ich etwas bewirken. Prof. Kurt Tepperwein ist überzeugt, dass neben der Ernährung und der Bewegung in frischer Luft, die Gedanken eine entscheidende Rolle spielen für Gesundheit, Glück und Wohlbefinden - "Gedanken sind unsere größten Verbündeten - oder Feinde". Der Schlüssel zur Macht der Gedanken ist für ihn die Gedankendisziplin, d.h. sich bewusst zu machen, wie oft wir negative oder positive Gedanken haben. Wir können mehr zu Gestaltern unseres Lebens werden, als wir vielleicht meinen. Wir können uns jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick entscheiden, worauf wir unsere Aufmerksamkeit, eben unsere Gedanken, richten. Wir können wählen, womit wir uns beschäftigen, welche Menschen, Dinge und Inhalte wir mit unserer Energie nähren.
(http://vorarlberg.orf.at/magazin/klickpunkt/focus/stories/30082/)

Drei Schritte sind für Tepperwein entscheidend:
  1. Die klare Vorstellung, was sein soll (die meisten Menschen haben keine klaren Ziele)
  2. Mit Hilfe der Imagination (= Bilderdenken) die Aufmerksamkeit auf die verwirklichte Absicht richten
  3. Sich selbst voller Freude und Dankbarkeit erleben

Ebenso haben Worte enorme Kraft

So schreibt der erfolgreiche NLP Trainer Stephan Landsiedl, Worte können dazu dienen uns "zum Lachen oder zum Weinen zu bringen". Aber sie können auch dazu verwendet werden, jemanden zu heilen oder auch zu verwunden! Sie können unsere Hoffnung nähren oder bewirken, dass man am Boden zerstört ist.

Worte können erschaffen, aber auch zerstören. Bedenke sehr genau, ob du mit deinen Worten Hoffnung, Liebe oder Angst säst? Dies sollten wir uns auch klar machen wenn wir innere Selbstgespräche führen? Bei intensiver Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Wortes, wird uns bewusst, welch einflussreiche Rolle ein Wort im menschlichen Denken und Handeln besitzen kann. Durch Bewusstwerden unserer üblichen Begriffe und der Veränderung des üblichen Wortschatzes, ist es auch uns möglich, unsere Denkweise, die Emotionen und auch den Lebensstil zu ändern.


Dazu eine kleine Geschichte von Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian


Erster Tag: Ich gehe eine Straße entlang, am Gehsteig. Plötzlich tut sich vor mir ein Loch im Boden auf. Ich stürze hinein. Ich bin verloren. Ich weiß, ich muss sterben. Kläglich rufe ich um Hilfe. Dann, nach endlos langer Zeit, kommt mir jemand zu Hilfe, hilft mir heraus aus dem Loch.

Zweiter Tag: Ich gehe die gleiche Straße entlang, am gleichen Gehsteig. Vor mir tut sich unerwartet wieder das Loch im Boden auf. Ich stürze hinein. Ich habe Angst. Aber ich rapple mich auf, und ich erkenne, dass es eine Möglichkeit gibt, wie ich mich selbst befreien kann. Das ist mühsam, aber es gelingt mir schließlich doch.

Dritter Tag: Ich gehe die gleiche Straße entlang, am gleichen Gehsteig, und da ist wieder das gleiche Loch. Ich falle wieder hinein - aus reiner Gewohnheit. Ich ärgere mich über mich selbst, klettere auf dem mir nun schon bekannten Weg heraus und gehe weiter.

Vierter Tag: Ich gehe wieder die gleiche Straße entlang, am gleichen Gehsteig, sehe das Loch vor mir - und wechsle die Straßenseite.

Fünfter Tag: Ich nehme eine andere Straße.


Weitere Informationen und diesbezügliche Übungen entnehmen Sie bitte der nachstehenden Seite.
http://www.nlp-insider.com/nlp-e-mail-training/lektionen/nlp-e-mail-training-17.html

Üben Sie sich darin Worte und Begriffe zu finden, die eine positive Energie aussenden (Schwingungserhöhung) und damit Ihre Lebensqualität steigern (Wörter wie: Freude, Dankbarkeit, Kraft, Liebe, Licht - statt Frust, Stress, Ärger). Machen Sie diese Worte zu einem festen Bestandteil Ihres Wortschatzes und nutzen Sie die neuen Erkenntnisse auch bei eigenen Reaktionen auf (negative) Worte die von anderen kommen!

Weiterführende interessante Links zu diesem Thema

http://www.cleos-homepage.com/
http://www.lichtkreis.at/html/Wissenswelten/Wasserbelebung/dr-masaru-emoto-wassergedaechtnis.htm
http://selbstwaerts.de/pages/schwingung_erhoehen.html
http://www.palverlag.de/lebensweisheit-an-sich-glauben.html


Die Gedankenkraft spielt auch bei der Heilung unserer Seele/unseres Körpers eine wichtige Rolle.