Sieben Kosmische Gesetze

1. Das Prinzip des Geistes

Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über Materie.
Das Leben kann nicht vergehen, es ist unvergänglicher lebendiger Geist: Alles Geistige und geistig Geschaffene unterliegt ständigem Wandel durch geistiges Wachstum. Es gibt keinen Stillstand, nur unentwegte Bewegung. Alles geistig Geschaffene hat einen freien Willen. Das Höherschwingende verändert und hebt das Niedrigerschwingende. Der Geist, der Gedanke verändert also die Materie.
Also sind Licht und Liebe die Höchsten und kraftvollsten Mächte der Schöpfung, mit denen man Alles verändern kann.
Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Gedanken schaffen und verändern. Gedanken sind reine Schöpferkraft. Die Vor-Stellung schafft im Visualisieren. Entscheidend ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens.
Jeder Mensch kann darum jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch verändert er seine Welt und schafft sie neu.
Achten Sie auf Ihre Gedanken - sie können schaffen und zerstören! Seien Sie sich dabei Ihrer Verantwortung bewusst! Welche Gedanken und Worte kommen aus Ihnen? Was schaffen Sie dadurch? (s. auch Macht der Gedanken)

2. Das Prinzip von Ursache und Wirkung = KARMA

Jede Ursache hat eine Wirkung - jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, zum Erzeuger zurückkehrt.
Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen. Aktion = Reaktion.
Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat.
Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück, sondern nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinander liegen können und uns solange, bis sie von uns in Liebe angenommen und also aufgelöst worden sind, immer wieder konfrontieren.
Glück und Zufall sind nur Bezeichnungen für das noch nicht erkannte Gesetz. Nichts geschieht uns "zufällig"! Das Prinzip des Karmas ist also das Gesetz von "Auge um Auge und Zahn um Zahn" - was Sie jemandem zufügen, werden Sie selbst erleiden müssen; was Sie jemandes Kind zufügen, wird Ihr eigenes Kind erleiden müssen. Sie treffen also immer nur Sich selbst! Sie schlagen Sich selbst, betrügen und belügen sich selbst.

3. Das Prinzip der Entsprechungen oder Analogien

Wie Oben - so Unten, wie Unten - so Oben. Wie Innen - so Außen, wie Außen - so Innen. Wie im Großen - so im Kleinen. Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung, also ein Gegenpol
. Sie können darum das Große im Kleinen und im Kleinen das Große erkennen. Und so, wie Sie innerlich sind, erlebt Sie auch Ihre Außenwelt, und die von Ihnen erlebte Außenwelt entspricht immer dem, was Sie selbst innerlich sind: Die Außenwelt ist also immer Ihr Spiegel. Sind Sie in Harmonie mit sich selbst, sind Sie gleichermaßen in Harmonie mit der Außenwelt. Wenn Sie sich verändern, muss sich alles um Sie herum verändern.
Wenn Sie also die Außenwelt verändern wollen, müssen Sie sich selbst verändern.

4. Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab.
Ihr persönliches Verhalten bestimmt Ihre persönlichen Verhältnisse und Ihre gesamten Lebensumstände.
Negativität zieht Negatives an, Dunkles zieht Dunkles an, Hass zieht Hass an, Angst zieht Angst an, Sucht zieht Sucht an, Aggressivität zieht Aggressivität an - und wenn wir nicht innehalten und umkehren, setzen wir eine Spirale nach unten in Gang, die irgendwann nicht mehr zu stoppen ist und zu Depression, Verzweiflung, Unglück und Tod führt.
Die Gedanken, die Sie denken, die Gelüste, die Sie haben, die Gefühle, die in Ihnen brodeln, ziehen entsprechende Energien an. Seelen Verstorbener, die durch uns noch ihre früheren Gelüste ausleben möchten, dunkle Wesenheiten, die zu uns kommen können, weil wir hassen und betrügen, Angst und Wutenergien von außen die unsere eigenen Wesenszüge verstärken. Es gibt Menschen, die leben in einer richtigen Spirale der Gewalt und des Hasses. Wenn diese einmal besteht, ist es sehr schwer wieder heraus zu finden.
Die Konfrontationen mit anderen hassenden Menschen werden bewusst oder auch unbewusst gesucht und die Folgen werden nicht ausbleiben. Die Folgen können schreckliche Formen annehmen.

5. Das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs

Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken. Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt als Folge eines Irrtums.
Das Leben unterstützt immer das, was Leben fördert, und was immer den Lebensfluss blockiert, wird geschwächt und muss gehen, weil es das Leben selbst behindert und in Frage stellt. Leben ist gegenseitiger Austausch, immerwährende Bewegung.
Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen. Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und Liebe. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des kosmischen Energiestromes.
Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle.
Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt.
Nehmen Sie die Fülle an. Bereichern Sie sich aber nicht auf Kosten anderer. Sie müssen alles bezahlen, was Sie anderen wegnehmen (es sei denn, es wurde Ihnen geschenkt). Geben Sie, um zu bekommen.

6. Das Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung

Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung.
Nichts bleibt stehen - alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend.
überwinden Sie Starrheit und leben Sie Flexibilität. Alles, was starr ist, muss zerbrechen.

7. Das Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit (Sexualität)

Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Die Gegensätze sind Eins. Gleich und Ungleich sind Eins. Die Wahrheit ist zugleich männlich und weiblich und zugleich Eins. Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch.
Nur in den niedrig schwingenden Welten, wie der 3. Dimension hier auf der Erde, tragen Aspekte als "Gegensätze" entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Der menschliche Verstand ist dreidimensional orientiert; darum erscheint ihre Gleichheit dem polaren Denken paradox. Aber jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden - in die Mitte -, nur so können wir uns der Wahrheit nähern. Sonst sind unsere Wahrheiten nur halbe Wahrheiten. Wir können Wahrheit nicht verstehen - nur mit dem Herzen erfassen!
Hier in der 3. Dimension sollen wir lernen, die Einheit von Allem wieder zu erkennen - indem wir bedingungslos Lieben. Urteilen und werten Sie nicht. Verurteilen Sie nicht. Erkennen Sie auch die Gegenmeinung an. Alle haben Recht. Alles hat seine Berechtigung. Alles ist gut.
Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit. Aber tatsächlich ist Geschlechtlichkeit ja Einheit, wie am TAO zu sehen ist. Die nicht-polare Einheit enthält das männliche und das weibliche Prinzip. Man kann ja auch nicht Meer und Wellen trennen - beides ist EINS - eines ist nicht ohne das andere. Auch Sie selber sind männlich und weiblich zugleich. Leben Sie den männlichen und weiblichen Aspekt gleichermaßen. Seien Sie ausgewogen - im Gleichgewicht - in Ihrer Mitte - Seien Sie EINS.

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